Viele ambitionierte Freizeitläufer treffen die Auswahl ihrer Laufschuhe auf Basis der individuellen Lauftechnik. Laufanalysen zur Bestimmung der Kraft-und Druckverteilung des Fußes während des Bodenkontaktes helfen, die Gelenkbelastung bei Fehlstellungen zu reduzieren und einen schonenderen Laufstil zu ermöglichen. Oft helfen sie dem Läufer, durch die Auswahl eines passenden Schuhes Symptome (Schmerzen, Fehlstellungen, Degenerationen) zu lindern, aber nicht die Ursache zu beseitigen.

Ein Problem vieler Freizeitsportler ist die Technik des „Fersenlaufes“. Hierbei berührt der Läufer zuerst mit der Ferse den Boden und rollt anschliessend über den Mittelfuß und den Fußballen nach vorne. Häufige Beschwerden von ambitionierten Läufern dieser Technik sind Schmerzen im Sprung- und Kniegelenk sowie Spannungsschmerzen des vorderen Schienbeinmuskels aufgrund eines mangelnden Kniehubs. Dem Unterschenkel wird die Möglichkeit der eigenen „Dämpfung“ durch nachgebende (exzentrische) Muskelarbeit der Wadenmuskulatur genommen, wodurch sich Knorpel und Bindegewebe schneller abnutzen können.

Andere Lauftechniken, wie Mittelfuß- oder Vorfußlauf, nutzen diese körpereigene Dämpfung – wodurch ein deutlich gelenkschonenderes Laufen möglich ist. Die Anatomie des Unterschenkels legt nahe, dass es sich um die natürliche Lauftechnik des Menschen handelt. Beim schnelleren Barfußlaufen berührt der Fußballen den Boden vor der Ferse. 

Die Laufeffizienz kann durch diese Techniken gesteigert werden. Durch das Vorspannen der Sehen und des Bindegewebes der Wadenmuskulatur während des Aufkommens wird Spannungsenergie in den Strukturen gespeichert und während der folgenden Kontraktion wieder freigesetzt. Pro einzelner Muskelkontraktion wird so mehr Kraft freigesetzt und eine größere Schrittlänge ermöglicht. Durch ein entsprechendes Training wird das Laufen dadurch effizienter. 

Ihr Team von TONED hilft Ihnen gerne dabei, Ihre Lauftechnik zu ändern, um effizient und gelenkschonend zu laufen. 

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