Möchten Sie die Trainingsparameter des Krafttrainings besser verstehen? Nachfolgend erklären wir Ihnen einige wichtige sportwissenschaftliche Grundbegriffe.
Im Krafttraining gibt es verschiedene Trainingsparameter, die in der Sportwissenschaft auch als Belastungsnormative bezeichnet werden:
Intensität (= Last):
Als 1 RM wird das maximale Gewicht bezeichnet, das eine Person nur einmal in einem definierten Bewegungsbereich bewegen kann. Hier unterscheidet man zwischen maximaler (100% der 1RM), submaximaler (99-80%), mittlerer (80-65%), leichter (65-50%) und geringer (50-30%) Intensität.
Dauer (= Wiederholungen):
Wie viele unmittelbar hintereinander ausgeführte Kontraktionen sollen erfolgen?
Umfang (= Serien oder Sätze):
Beispielsweise 3 Sätze mit 10 Wiederholungen.
Dichte (= Pausen):
Wie viel Zeit soll zwischen den Wiederholungen bzw. den Sätzen vergehen?
Arbeitsweise:
Bei den Kontraktionsformen unterscheidet man zwischen konzentrisch (überwindend, z.B. vom Boden in den Stütz), exzentrisch (nachgebend, z.B. vom Stütz in Richtung Boden) und isometrisch (haltend, z.B. Unterarmstütz/Plank). Zum Parameter Arbeitsweise zählt auch die Bewegungsgeschwindigkeit. Sie ist in folgende Stufen unterteilt: explosiv, zügig, mittel und langsam.
Organisationsform:
Wie soll das Training aufgebaut sein – in Form eines Satztrainings oder eines Zirkeltrainings?
Klingt alles etwas kompliziert? Keine Sorge: Die Trainingsgestaltung definieren wir auf Basis Ihrer individuellen Bedürfnisse und Voraussetzungen.
Mit uns werden Sie FITTER THAN EVER.